Kein Marathon kann mit der geschichtsträchtigen Atmosphäre der „Mutter aller Läufe“ in der
griechischen Hauptstadt mithalten. Der Legende nach überbrachte in der Antike der griechische
Bote Pheidippides die Botschaft vom Sieg der Athener über die Perser und lief dabei die Strecke
von Marathon nach Athen. Als die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit 1896 in Athen
ausgetragen wurden, erinnerte man sich dieser Legende und der Marathonlauf wurde geboren. Seit
nunmehr 33 Jahren wird dieser wohl einzigartige Marathon jährlich auf der Originalstrecke von
Dorf Marathon nach Athen, in das aus weißem Marmor errichtete Panathinaiko-Stadion
ausgetragen.
Am 8. November war es heuer so weit und 16.000 Läufer (alle Bewerbe über 43.000) begaben sich
auf die Spuren der Marathon-Geschichte. Andreas wählte diese einzigartige Laufveranstaltung als
Saisonhöhepunkt und trat bestens vorbereitet und top-motiviert die Reise nach Griechenland an.
Zahlreiche historische Plätze entlang der Strecke, das schwierige und wellige Streckenprofil
(insgesamt 320hm Aufstieg) unterstrichen die Einzigartigkeit und spornten den Weyrer zu einer
Top-Leistung an. Bereits nach 2h56m16s erreichte Andi als schnellster Österreicher Athen. Unter
dem Jubel tausender Zuschauer überquerte er als 72. (15.AK) die Linie beim wohl schönsten
Zieleinlauf der Welt im Panathinaiko-Oval.
Am 3.Oktober gingen bei nahezu perfektem Herbstwetter 51 Mountainbiker und Mountainbikerinnen in Ybbsitz beim Prochenbergrennen an den Start. Peter Tatzreiter vom Bike Team Ginner erreichte nach hartem Kampf in der Zeit von 33:16 Minuten den 1. Platz in der Klasse M40, was in der Gesamtwertung den hervorragenden 3. Platz bedeutete.
Mit dieser tollen Platzierung ging für Peter eine sehr erfolgreiche Renn-Saison zu Ende.
Der 27km Klassiker rund um den Wolfgangsee wurde
letztes Jahr zum schönsten Lauf Österreichs gewählt, das bedeutete für heuer einen neuen Starterrekord mit 1740 Läufern. Mit nicht gerade bester Tagesverfassung nahm Andi Bauer die Runde in
Angriff, nach 3km musste die Falkensteinwand überwunden werden, das hieß, auf 1.5km 230hm zu bewältigen, um dann gleich wieder steil hinunter zu laufen. Dann blieb noch exakt ein
Halbmarathon um den restlichen See. Andis hohes Tempo rächte sich auf den letzten 5km, nach 1:53:21h überquerte er als Gesamt 31. die Ziellinie, (Altersklasse 5.) Pace 4:12/km.
Bei perfekten äußeren Bedingungen veranstaltete das Bike Team Ginner am 3.10.2015 das heurige Bergzeitfahren vom Vogelsang hinauf zum Gasthaus Grasberg.
Auf der selektiven, 2,4 Kilometer langen Strecke waren 215 Höhenmeter zu bewältigen. Insgesamt starteten beim ersten Teil der Buchenbergtrophy 63 Athletinnen und Athleten. Zum Stadtmeister mit der Tagesbestzeit von 7:51,43 Minuten kürte sich Dietmar Mayerhofer, bei den Damen war Julia Mühlbachler eine Klasse für sich und siegte in phantastischen 9:16,20 Minuten. Den Vereinsmeistertitel des Bike Team Ginner holte sich Peter Tatzreiter.
Das Bike Team Ginner bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie den vielen Helferinnen und Helfern und freut sich auf den zweiten Teil der Buchenbergtrophy, bei dem am 7. November vom Stadion auf die Obere Buchernbergkapelle gelaufen und der gemeinsam mit der Sportunion Waidhofen veranstaltet wird.
Am Samstag, den 19.09.2015 ging der Bike Team Ginner Fahrer Peter Tatzreiter in Molln bei der Kalk-Trophy an den Start.
Bei dem Mountainbike-Bergrennen waren 9,8 Kilometer und 700 Höhenmeter zu bewältigen. Mit einer Zeit von 35:28 min belegte Peter den 4. Platz in seiner Klasse (5. gesamt). Mit dieser tollen Platzierung qualifizierte sich Peter für das Tunnelrace am Nachmittag, wo es 5,2 Kilometer (davon 3,5 Kilometer durch den Elfi-Tunnel mit konstant 15 Prozent Steigung) und wiederum 700 Höhenmeter auf den Berg hinauf ging. Auch hier reichte es für Peter mit der sehr guten Zeit von 29:35 min wieder für den 4. Platz.
Von Donnerstag, den 10.09. bis Samstag, 12.09.2015 waren Führer Karl, Schmid Stefan und Max Flankl bei den 17. World Games of Mountainbiking in Saalbach Hinterglemm am Start.
Am Donnerstag, im freien Training, hatten die drei Bike Team Ginner Downhiller jede Menge Spaß auf ihren Bikes und kamen von Fahrt zu Fahrt besser mit der staubigen und sehr rutschigen Strecke zurecht. Am Abend begann es leicht zu regnen, was der Strecke allerding sehr gut tat.
Bei perfekten Bedienungen feilten die Burschen am Freitag noch etwas an ihren Linien, bevor es am Nachmittag das erste Mal ernst wurde: Die Qualifikation stand am Programm.
Karl war mit 4:01:02 der schnellste BTG Fahrer und ackerte die 10.-schnellste Zeit in den Boden. Auf Platz 14 landete Max und auf Rang 42 fand sich Stefan wieder.
Am Samstag ging es dann endlich mit dem Renntag los. Im Warm Up standen dann noch kleine Bike-Setup Veränderungen am Programm. Pünktlich um 14:00 Uhr starteten dann die Finalläufe. Stefan ging als erster der BTG Fahrer an den Start. Mit einer gelungen Fahrt landete er auf Platz 46. Max wechselte noch kurz vorm Rennen auf härtere Reifen und riskierte in seinem Final Run alles. Mit fast fehlerfreier Fahrt reichte es zur zwischenzeitigen Führung. Am Ende schaute ein sehr guter 3. Platz heraus, nur geschlagen von Manuel Gruber und Stefan Mauser.
Dann war es auch für Karl, den Qualifikations-Schnellsten der BTG Racer so weit. Für Karl zählte nur eines: Volle Attacke!!! Doch das wurde ihm leider kurz vor Ende des Rennens zum Verhängnis. In der Einfahrt zum letzten Hang, wo man ihn vom Ziel bereits sehen konnte, übersah er einen Stein in seiner Linie. Karl ging mit einem brutalen Sturz zu Boden. Er sprang zwar sofort auf, um zum Bike zu laufen, doch ein Stechen in der Schulter machte ihm deutlich, dass das Rennen zu Ende war.
Im Krankenhaus Zell am See dann die bittere Diagnose: Schlüsselbein 2mal gebrochen.
Leider gehören auch Verletzungen zum Downhillsport dazu. Karl meinte nur:„That´s part of the game“.
Auf diesem Weg wünschen wir unserem Karl alles Gute und eine rasche Genesung.
Come back soon, Karl!!!
Es „Bike Team Ginnerte“ am Sonntagberg
Mit zwölf Athletinnen und Athleten war das Bike Team Ginner der am stärksten vertretene Verein beim 2. Sonntagberger Bike&Run am 5.9.2015. Bei nicht gerade einladendem Wetter waren drei Kilometer und 320 Höhenmeter mit dem Rad zur Basilika auf den Sonntagberg und danach noch ein vier Kilometer langer Laufsplit zu bewältigen.
Alle Sportlerinnen und Sportler des Bike Teams zeigten dabei tolle Leistungen, was mit acht Stockerlplätzen belohnt wurde. Besonders hervorzuheben ist dabei die Staffel mit Peter Tatzreiter als Radfahrer und Christoph Lueger als Läufer, die beide in ihren Splits die Tagesbestzeiten ablieferten.
Unter den rund 4600 Starten des Ötztaler Radmarathons aus 40 Nationen befanden sich am 30. August auch zwei Rennradfahrer vom Bike Team Ginner.
Als bei wolkenlosem Himmel und erfrischenden 12 Grad in Sölden der Startschuss fiel, war klar, dass es ein heißes Rennen werden würde, waren doch 238 Kilometer und 5500 Höhenmeter zu bewältigen. Die Strecke führte von Sölden nach Ötz, über Kühtei nach Innsbruck, auf den Brenner, runter nach Sterzing und über den Jaufenpass nach St. Leonhard. Als letzter Pass stellte sich den Athleten das Timmelsjoch mit 2000 Höhenmetern in den Weg. Zum Schluss war eine rasante Abfahrt ins Ziel nach Sölden angesagt.
Manuel Seisenbacher erreichte, von starken Krämpfen gebeutelt, mit einer Zeit von 8:29 Stunden den 116. Platz in seiner Klasse (gesamt 294.). Bei seiner ersten Teilnahme finishte Peter Tatzreiter als gesamt 209. mit einer Zeit von 8:17 Stunden, was den 98. Rang in seiner Klasse bedeutete.
Die rund 400 Aufgaben unterstreichen, welche Top-Leistung die beiden Bike Team Ginner Fahrer an diesem Tag erbracht hatten.
Am 29.08.2015 startete Christoph Lueger vom Bike Team Ginner beim 6,45 km langen Marktlauf in Ybbsitz. Der Startschuss fiel um 16:00 Uhr bei drückendem Wetter und 32 Grad. Die ersten Läufer setzten sich von Beginn an ab und liefen ihr eigenes Tempo bis ins Ziel. Die Führungsläufer im zweiten Feld wechselten sich sehr oft ab und waren mit einem Schnitt von zirka 3'30" am Kilometer auch nicht schlecht dabei. Christoph Lueger kam hinter vier Kenianern und einem weiteren Läufer als gesamt Sechster ins Ziel. In der Klassenwertung reichte es für Christoph nach 22'43" daher leider nur für den 4. Rang.
Viel erfolgreicher konnte das Bike Team Ginner den Tag in Gaflenz fortsetzen, wo um 17:30 Uhr der Marktlauf begann. An den Start gingen Anita Gutjahr sowie Christoph und Markus Lueger, die sich den Lauf als Mixed Staffel aufteilten. Nach stark gelaufenen 2 km übergab Anita die Startnummer an Markus, der in seiner Laufrunde einige Plätze gutmachen konnte. Die letzte Runde wurde von Christoph fortgesetzt, wo nach dem Zieleinlauf die Uhr bei 25'02" stehen blieb. Die drei Bike Team Ginner Läufer gewannen mit dieser hervorragenden Zeit die Staffelwertung und freuten sich zusätzlich sehr über eine Stange Wurst und ein extragroßes Salzstangerl.
Bei traumhaftem Wetter starteten vergangenen Sonntag, 23.8.2015 fünf Ginner Athleten beim Powerman in Weyer. Dieter Wieser und Benjamin Öllinger sowie Christoph Lueger und Peter Tatzreiter starteten in der 2er Staffel-Wertung auf der Kurzdistanz. Markus Lueger ging als Einzelstarter ins Rennen.
Als Christoph nach anstrengenden 5 Kilometern als Vierter mit einer Zeit von 17:31 in die Wechselzone lief, war klar, dass die beiden um den Sieg mitkämpften. Peter absolvierte anschließend die 30 Kilometer mit der schnellsten Radzeit in 41 Minuten 18 Sekunden. Zurück in der Wechselzone konnte Christoph als erster in die zweite Laufrunde starten. Bei überwältigender Stimmung kam er mit einer Zeit von 15:29 als erster ins Ziel und die beiden finishten mit einer Gesamtzeit von 1:15:20.
Die zweite Staffel mit Dieter und Benjamin kam nur 7 Minuten später ins Ziel und verpasste leider knapp den 3. Platz.
Markus Lueger freute sich über seinen 48. Platz im sehr stark besetzten Einzelbewerb.
Bei der Langdistanz der Staffeln startete Herta Frehsner vom Bike Team Ginner mit Maria Wedl und Michi Luger von der Sportunion Waidhofen. Nach hervorragenden 3 Stunden und 26 Minuten finishten die Damen und gewannen somit in ihrer Klasse.
Das Bike Team Ginner freut sich über das erfolgreichste Rennwochenende, das jemals beim Powerman in Weyer erzielt wurde.
Am 22. Und 23. August 2015 war Triathlonwochende in Mondsee. Johanna Sandhofer versuchte sich auf der olympischen Distanz. Nach einem verpatzten Schwimmsplit (1,5km) wegen großer Orientierungsschwierigkeiten konnte sie sich sammeln und den Radsplit (40km) recht gut meistern, bevor sie das Rennen mit einem 10km Laufsplit beendete.
Emilia Sandhofer konnte beim Kidstriathlon am Vortag als 5. von insgesamt 16 Startern in ihrer Altersklasse finishen.
Von Freitag, den 14.8. bis Sonntag, 16.8 2015 waren Flankl Max und Führer Karl beim IXS Cup in Spicak am Start. Nach 3,5 Stunden Anreise kamen die beiden Bike Team Ginner Downhiller endlich in Spicak (Tschechien) an. Als das Fahrerlager aufgebaut war, ging es wie immer sofort ans Training, wo sie den ganzen Nachmittag die technisch sehr anspruchsvolle Strecke beackerten. Nachdem die beiden einige Abfahrten gefahren waren und das Fahrwerk der Bikes optimiert hatten, wurden sie immer schneller und fanden immer mehr Vertrauen zur Strecke. Dadurch passierte es auch, dass das Material ermüdete, was z.B. zu defekten Speichen und einigen platten Reifen führte.
Am Samstag, nach dem Pflichttraining, startete um 16:00 Uhr die Qualifikation, in der Führer Karl seinen besten Lauf absolvierte.
Am Sonntag, im Finale, schlug das Wetter um und es regnete in Strömen. Dadurch wurde es natürlich nicht leichter, aber Flankl Max konnte auch den schwierigen Verhältnissen trotzen und erreichte den guten Platz 40, Führer Karl den 88. Rang.
Am 13.8.2015 begleitete eine kleine Delegation des Bike Team Ginner Wolfi Illek bei einer seiner Touren mit dem neu ausgerüsteten Handbike. Es ging von Waidhofen über den Sandbauern zur
Pechholzkapelle, weiter über die Prolling zum Gut Theuretzbach und schließlich über Maria Seesal und Ybbsitz wieder zurück nach Waidhofen - eine coole Runde und tolle Leistung von
Wolfi!
Am 15.8.2015 war eine Handvoll Athletinnen und Athleten des Bike Team Ginner bei herrlichen Bedingungen beim Triathlon am Blindenmarkter Ausee am Start. Susi Stütz stellte bei ihrem Triathlondebüt die Schwimmerin für die Mixed Staffel und finishte in starken 1:26:24. Peter Tatzreiter knallte die schnellste Radzeit (30:29 Minuten für 20 Kilometer!) des Tages auf den Asphalt und Christoph Lueger war mit einer Zeit von 17:09 Minuten auf 5,1 Kilometer auch einer der schnellsten Läufer des gesamten Bewerbes. Die Addition der drei Zeiten bedeutete mit 1:04:24 den hervorragenden 3. Platz unter den Mixed Staffeln.
Auch für Armin Stütz war es das erste Mal, dass er Schwimmen, Radfahren und Laufen in einem Bewerb kombinierte und er zeigte sich mit einer Zeit von 1:23:21 sehr zufrieden. Manuel Seisenbacher war ebenfalls mit einer Staffel als Radfahrer am Start, er musste allerdings aufgrund eines technischen Gebrechens aufgeben.
Am Samstag, den 1.August 2015 starteten bei gutem Wetter und angenehmen Temperaturen Stefan Schmid, Max Flankl und Karl Führer beim Symphony Air Race Downhillrennen in Wagrain.
Nach dem Aufbau des Fahrerlagers ging es gleich auf die Bikes. Nach einigen harten Trainingsabfahrten absolvierten die drei den Seeding run. Anschließend, nach kurzer Erholungspause, wurde das Finale ausgetragen, wo es richtig zur Sache ging. Bei sehr guten Streckenverhältnissen erreichte Flankl Max den 6. Platz, Führer Karl Platz 16 und Stefan Schmid den 24 Rang.
Das für Sonntag geplante Chainless Rennen wurde wegen schlechten Wetters leider abgesagt.
Petra und Herb versuchten sich am längsten Flowtrail Europas auf der Petzen bei Bleiburg. Gemütlich kann man die ca. 1100 hm mit dem Lift (€13,- pro Person) oder per Rad bezwingen. Dann geht es richtig zur Sache: sagenhafte 10 km bergab mit gefühlten 100 000 Anliegern und tollen Tables machen das Biken zum absoluten Wahnsinn. Ein "Muss" für jeden begeisterten Freerider bzw. Mountainbiker!!!
Am 10.07.2015 machten sich drei Mann vom Bike Team Ginner auf nach Kitzbühel, um das legendäre Kitzhorn zu bezwingen.
Während sich Obmann Herbert Lettner, geschwächt durch gesundheitliche Probleme, in der Zeit von 52:08 min. ins Ziel kämpfte, erreichte Dieter Wieser in 49:09 min. das Ziel. Mit einer Top-Zeit von 38:52 min. erlangte Peter Tatzreiter den guten 51. Gesamtplatz unter den 580 Finishern, was den 19. Platz in seiner Klasse bedeutete.
Bei strahlendem Sommerwetter und extremer Hitze nahmen Janina Seisenbacher, Elke Esletzbichler, Manuel Seisenbacher, Gerhard Grabner, Markus Lueger, Peter Tatzreiter und Dieter Wieser vom Bike Team Ginner am 19.7.2015 die Herausforderung des Wachauer Radmarathons in Angriff.
Die beiden Mädels starteten über 48 km und mischten mit den Plätzen 3 durch Janina und 8 durch Elke im absoluten Spitzenfeld mit.
Manuel, Gerhard und Markus nahmen die 98 km in Angriff und konnten sich ebenfalls in vorderen Feld behaupten.
Peter und Dieter nahmen sich die 163 km vor, wobei Peter seine Topform abermals unter Beweis stellte und als Gesamt 17. das Ziel erreichte.
Am Donnerstag, dem 01.07.2015 fuhr die Abteilung Downhill mit Stefan Schmid, Maximilian Flankl und Karl Führer nach Saalbach zum „Glemmride“. Nachdem das Quartier bezogen war und die Räder zusammengebaut waren, ging es zu den ersten Tests.
Am Freitag absolvierten die Bike Team Ginner Fahrer das „freie Training“ und es ging allen dreien auf der anspruchsvollen Strecke gar nicht so schlecht.
Erschwert wurde das Ganze durch die extreme Hitze, da es sehr, sehr staubig war auf der Strecke.
Nachdem am Samstag dann das Qualifying absolviert wurde, wo wiederum ganz gute Zeiten auf die Strecke gelegt wurden, ging es noch daran, die Bikes für den Renntag „rennfertig“ zu machen.
Am Sonntag ging dann am Nachmittag das Rennen bei gefühlten 45 Grad über die Bühne und trotz des stark besetzten Starterfeldes konnten die Bike Team Ginner Racer ganz gute Platzierungen heraus fahren.
Die Premiere im Vorjahr war bereits ein riesen Erfolg für den LRC Lienz, der mit der klassischen Dolomiten Radrundfahrt (112km und 1870hm) auf über 30 Jahre Erfahrung in der Organisation von Rad- und Sportevents zurückblicken kann und mit dem Supergiro nun eine ganz neue Herausforderung für die Härtesten unter den Radfahrern geschaffen hat.
Die anspruchsvolle Strecke führt von Lienz in Osttirol über 6 Anstiege, 232 Kilometer und 5234 Höhenmeter bis in die friaulanischen Städtchen Paluzza, Paularo und Pontebba, über Kärnten und das Lesachtal zurück ins Drautal und mitten auf den Lienzer Hauptplatz als Zieleinlauf.
Gailbergsattel, Plöckenpass, der berüchtigte Lanzenpass mit seinen 25% steilen Rampen, das Nassfeld und der Kartitscher Sattel stellten sich dabei den Radlern in den Weg.
Schwere Unwetter mit Sturm, Hagel, sintflutartigen Regenfällen und lediglich 6 Grad auf den Passhöhen zwangen ein Viertel des Starterfeldes auf der Extremstrecke zur Aufgabe.
Den „Super Giro Dolomiti“ am 14.06.2015 konnten für das Bike Team Ginner der in Topform befindliche Manuel Seisenbacher in der Klasse „Masters Sport“ auf dem 12. Platz mit einer Zeit von 8h 44min und Roland Sandhofer in der Klasse „Masters 3“ auf dem 25. Platz mit einer Zeit von 10h 01min erfolgreich beenden.
Im Ziel meinten die beiden Ötztal-Radmarathon-Finisher des Vorjahres Manuel (Ötzi-Zeit 08 h 18 min) und Roland (Ötzi-Zeit 09: 15 min) unisono, dass der „Super Giro Dolomiti“ härter und schwieriger sei als der Ötztaler.
Am 07. Juni 2015 starteten Johanna und Roland Sandhofer für das Bike-Team-Ginner beim Glocknerkönig-Radrennen, das heuer zum 20. Mal ausgetragen wurde.
Mit Start bei der Mautstelle Ferleiten und Ziel am Fuschertörl auf 2445m Seehöhe waren 13,2 Kilomedter und 1330 Höhenmeter mit einer maximalen Steigung von 12% zu bewältigen.
Bei fantastischem Wetter nahmen die zahlreichen Radsportler und Läufer die Strecke auf der gesperrten Mautstraße in Angriff.
In den Mastersklassen konnten Johanna als 6. (1h 54min) und Roland als 8. (1h 08min) auch heuer wieder im vorderen Starterfeld finishen.
Wieser Dieter vom Bike Team Ginner startete am 07.06.2015 beim St. Pöltner Radmarathon über die Extrem Distanz. Es standen 158 km und 2700 Hm auf dem Programm. Er konnte sich trotz extremer Hitze im vorderen Feld behaupten und finishte als 96. in einer Zeit von 5 Stunden und 2 Minuten.
Am 30.05.2015 fand in der Innenstadt von Steyr das bereits 18. Hrinkow MTB City Kriterium statt. Herbert Lettner vom Bike Team Ginner versuchte es in der Sportklasse. Diese startete 5 Runden nach der Elite Klasse und es mussten 10 Runden mit 1,2 Kilometern gefahren werden. Somit vermischte sich das Feld aus Elite und Sportklasse, wobei ein Überblick über die der in der Sportklasse gestarteten Athleten nicht möglich war.
Nach schlechtem Start und am Ende des Feldes konnte sich Herbert Lettner doch noch bis ins Mittelfeld nach vorne kämpfen und landete schließlich auf Rang 14 in der sehr stark besetzten Sportklasse.
Am 29.5.2015 war das Bike Team Ginner mit zwei Mann beim vierten Rennen des Wiener-Cups in Alland am Start.
Es war eine Strecke von 8,3 Kilometern und 250 Höhenmetern von Forsthof (Untergrödl) nach Schöpfl zu bewältigen.
Bei idealen Wetterbedingungen waren 65 Teilnehmer am Start. In der Altersklasse 1 musste sich Philipp Frehsner nur um eine Sekunde geschlagen geben und wurde zweiter.
Wolfgang Frehsner war in seiner Klasse dieses Mal nicht zu bezwingen und siegte mit einen Vorsprung von 21 Sekunden, was in der Wienercupwertung nach vier Bewerben die Führung für den Bike Team Ginner Athleten bedeutet.
Er wollte einmal einen längeren, flotten Trainingslauf machen - so Andi Bauer - und dazu bot sich am 16. Mai der Schoberstein Bergmarathon an: ein besonders schwieriger Lauf über 42,2km und insgesamt 3700hm, aufgeteilt auf 5 Runden.
Die Strecke war sehr steil und vor allem bergab extrem schlammig und rutschig. Leicht dosiert, um nicht zuviel Risiko einzugehen, schaffte Andi dennoch im hochkarätigen Starterfeld nach 5:26h den 5. Gesamtrang (1min hinter der Siegerzeit aus dem Vorjahr).
Bauer Andi stellte sich am 9. Mai der Herausforderung Hausruckchallenge, das heißt 26,2km
laufen, kreuz und quer durch den Hausruck, überwiegend auf Wald-, Wiesen- und Schotterwegen,
dazu immer wieder spontane Anstiege, die sich zu 420 Höhenmetern summierten. Mit einer starken
Laufleistung von 4:01min/km bügelte Andi die Hügel nieder, was eine Endzeit von 1:45h, gesamt Achter
und den 3. Platz in der Altersklasse ergab.
In Mörbisch wurde zum 24. Mal am Wochenende des 25. und 26. April 2015 ein Einzelzeitfahren über 20km und ein über Ungarn führender Radmarathon über 125km veranstaltet. Manuel Seisenbacher erreichte beim Einzelzeitfahren am Samstag im stark besetzten Starterfeld den ausgezeichneten 7. Platz (Zeit 31min39sec, Schnittgeschwindigkeit 43,6 km/h!).
Am darauffolgenden Tag nahmen knapp 1000 Athleten beim Radmarathon, der von zahlreichen Stürzen und starkem Wind geprägt war, teil. Manuel finishte als 12. (3 Std 09min) und Roland Sandhofer als 31. (3Std17min).
Traumwetter, tolle Stimmung und super Leistungen der Athleten - so könnte man den Stadtlauf 2015 zusammenfassen. Besonders die Ergebnisse von Andreas Bauer als Zweiter in der Klasse M40 und
Benjamin Öllinger als Fünfter in der Klasse M20 sind hervorzuheben, aber auch alle anderen Bike Team Ginner Athleten erliefen anspruchsvolle Zeiten.
Ergenislisten unter http://results.pentek-timing.at/results/show_results.php?veranstnr=12692
Am 24.4.2015 war das Bike Team Ginner mit drei Mann beim zweiten Zeitfahr-Rennen in Alland am Start.
Es war eine Strecke von 12 Kilometern und 250 Höhenmetern von Alland nach Hochstraß zu bewältigen. Bei idealen Wetterbedingungen waren 70 Teilnehmer am Start. Die Altersklasse 1 war fest in Händen des Bike Team Ginner: Platz eins und zwei gingen an Frehsner Philipp und Seisenbacher Manuel. Wolfgang Frehsner belegte in seiner Klasse den 3 Platz.
Am 17. April 2015 waren Manuel Seisenbacher und Wofgang Frehsner beim ersten Straßen-Rennen der Saison in Alland am Start.
Ursprünglich wäre die Strecke von Alland nach Hengstl und wieder zurück nach Alland verlaufen, aber durch die schlechten Wetterbedingungen, Wind und starker Regen machten ein reguläres Rennen unmöglich, wurde die Strecke verkürzt und das Ziel bei der Wende in Hengstl gemacht.
Durch die widrigen Umstände waren auch nur 60 Teilnehmer am Start.
Manuel Seisenbacher erreichte in seiner Klasse den 4. Platz und Wolfgang Frehsner wurde in seiner Klasse Zweiter, was in der Gesamtwertung den 8 Platz bedeutete.
Wolfgang und Philipp Frehsner sowie Manuel Seisenbacher waren am 11.4.2015 beim ersten Zeitfahren der Saison in Ybbs. Dieser Bewerb ist für die österreichische Spitze die erste Standortbestimmung.
Bei schwierigen Windbedingungen fuhren die Ginner-Burschen ein gutes Rennen. Wolfgang wurde in der Klasse MastersII Landesmeister. Philipp und Manuel platzierten sich im vorderen Mittelfeld.
Unter diesem Motto startete am 04.04.2015 Markus Lueger beim "Wildsau - Dirtrun", der in der Hellsklamm im Wienerwald stattfand. Bei klirrendkalten + 3 Grad ging Markus für das Bike Team Ginner auf der Mitteldistanz von 10 Kilometern an den Start.
Um kurz nach 12:00 Uhr mittags fiel der Startschuss. Auf dieser Distanz musste der Hindernisparcours dreimal durchquert werden, wobei es zwischen jedem Teilparcours auf eine sehr anspruchsvolle Laufstrecke ging. Jede der zwei Laufrunden glänzte mit 500 Höhenmetern, rutschigen Waldpassagen sowie steilen Auf- und Abstiegen.
In dem Feld mit 213 Startern konnte sich Markus mit einer Zeit von 1h 43min 03sek auf den hervorragenden 17. Platz vorkämpfen.
Vor 6 Monaten auf´s Grasberg das letzte Mal am Rad gesessen, und dann gleich ohne irgendeine Vorbereitung (nur Laufen) im Wettkampftempo mit dem MTB auf das Hochkar.
Die Vorgeschichte: Freitag 17:00 Uhr - ein Anruf: “Wir brauchen dich dringend, uns ist der Radfahrer ausgefallen!“ Meine Antwort: „Eigentlich NEIN (aus diversen Gründen), nur im äußersten Notfall. Wenn sich wirklich sonst keiner findet, opfere ich mich.“
2. Anruf 19:30 Uhr: „DU bist angemeldet!“
Na super, jetzt erstmal Radkleidung hervorkramen, das Bike vom Dachboden holen und auswintern und dann noch Programmablauf und Wettkampfregeln abchecken.
Am nächsten Tag um 8:30 Uhr hole ich mir die Startnummer für das Team „Emotion-Life-Center Buben“. Um 10:00 Uhr ist Start, mein Läufer legt eine Bombenzeit vor, die Übergabe klappt sehr gut, ich komme schnell in einen guten Tritt, den ich bis zur Wechselzone Karhütte durchziehen kann, nur die gewisse Power auf das Pedal fehlt halt. Als 5. Staffel kann ich an den Skitourengeher übergeben, der kommt als Gesamtneunter ins Ziel. Meine Fahrzeit von 36:14 min für 8,1km und 700hm ist die sechstschnellste der insgesamt 60 Staffeln.
Einige Athleten und der Vorstand des Bike Team Ginner besuchten am 14.3.2015 die Frühjahrs-Autoschau der Firma Senker in Waidhofen/Ybbs und bedankten sich bei dieser Gelegenheit für die jahrelange gute Zusammenarbeit mit diesem wichtigen Sponsor des Radteams.
Vom 13. - 15.2.2015 war auch heuer wieder das Bike Team Ginner mit Herbert Lettner, Dietmar Nabecker, Bernhard Fluch, Bernhard Jelinek, Markus Lueger, Peter Tatzreiter, Herbert Seisenbacher,
Dieter Wieser und Armin Stütz auf der Grössinger Alm einquartiert, um die Berge rund um diese zauberhafte Hütte unsicher zu machen.
Nachdem die Vorhut am Donnerstag schon die Hütte auf Vordermann gebracht hatte, traf der Rest der Mannschaft am Freitag mit Sack und Pack ein und bereitete sich bei einem gemütilchen Abend auf den nächsten Tag mit der Königsetappe, dem Lugauer, vor.
Leider musste Max am Samstag die Runde aus gesundeitlichen Gründen schon wieder verlassen. Die verbliebenen acht Freunde machten sich um 0900 Uhr auf, um endlich den lang ersehnten Gipfel des
Lugauers zu erklimmen. Nach kräftezehrendem Hinmarsch standen um ca 1300 Uhr bei perfekten Bedingungen alle fast am höchsten Punkt des "Matterhorns" des Gesäuses, Bernhard wagte als einziger die
letzten Meter zum Gipfel. Trotzdem war es für das gesamte Team ein unvergessliches Erlebnis.
Der Rückmarsch gestaltete sich kurzweiliger als erwartet und so konnten die wackeren Tourengeher am Abend ein perfektes gefülltes "Bradl", das von Diz, dem Hüttenwirten, zwei Tage lang mit voller
Hingebung gekocht worden war, genießen. (Danke, Diz!!!)
Am Sonntag stand dann zum Abschluss noch eine gemütliche Tour zum Rotwandköpfl mit Abfahrt zur Schafböden Alm und anschließendem Aufstieg zum Hausberg, dem Gscheidegger, am Porgramm. Auch diese
Runde fand bei perfekten Verhältnissen statt und so wurde ein extrem lässiges Wochenende beim Bradlrestlessen am frühen Nachmittag abgeschlossen.